Auszeichnung MINT-freundliche Schule
Am 8. Dezember 2017 wurden wir als eine der 76 Schulen aus Bayern als „MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet. Davon erhielten 35 Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 41 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« geehrt.
https://www.mariaward-rs-burghausen.de/index.php/de/82-mint/207-auszeichnung-mint-freundliche-schule#sigProIda0228b23fa
PNP-Artikel „MINT-freundliche Maria-Ward-Realschule”
Presseinformation „Auszeichnung MINT-freundliche Schulen” in Bayern | Urkunde (PDF-Format)
Darüber hinaus wurden erstmalig 20 Schulen als „MINT-freundliche Schule I Digitale Schule" ausgezeichnet. Diesen Schulen wurde es durch einen Leitfaden ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung" vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden.
Alle Schulen wurden somit für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) heute im Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter in München ausgezeichnet. Die Ehrung der Schulen in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Unsere Schulen sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. ,MlNT-freundliche Schulen' nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an", betonte Staatssekretär Georg Eisenreich und ergänzte weiter: „Mit diesem Signet ist für Schülerinnen und Schüler, für deren Eltern und auch für Unternehmen sichtbar: MINT-Förderung hat an diesen Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Mit ihrem Engagement eröffnen sie ihren Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen für eine erfolgreiche Zukunft in einem MINT-Beruf oder -Studium. Zugleich leisten sie einen Beitrag zum Fortschritt des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Bayern".
„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren" Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen - Die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur ' Digitalen Schule' zu gehen" sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-lnitiative „MINT Zukunft schaffen".
Dr. Christof Prechtl, Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung und Integration, vbw • Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., erklärte: „Die bayerische Wirtschaft braucht qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik fördern. Die ,MINT freundlichen Schulen' haben die MINT-Qualifikation besonders im Blick und engagieren sich für den MINT-Nachwuchs. Das ist aus unserer Sicht genau der richtige Ansatz, um die Begabungen der Jugendlichen früh zu erkennen und zu fördern und ihr Interesse für technische Berufe zu wecken. Denn die Arbeitsmarktchancen in diesem Bereich sind groß. So bietet zum Beispiel ein Arbeitsplatz in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie eine hohe Vergütung und beste Berufsperspektiven. Dies gilt für Lehre und Studium gleichermaßen." „Es gilt, die digitale Mündigkeit und persönliche Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitalisierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informationelle Selbstbestimmung und die Vermittlung einer soliden informatischen Grundbildung. Hierfür ist die Ehrung "Digitale Schule" in Verbindung mit dem MINTSchwerpunkt eine hervorragende Möglichkeit für die Schule, eine Standortbestimmung vorzunehmen und eine besondere Gelegenheit für mich, den Schulen, die sich auf den Weg machen, dafür herzlich zu danken", sagt Thomas Michel, Geschäftsführer DLGI.